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Bewertungskriterien

1.  Takt
     Natürlich an erster Stelle, da ja schließlich nach Musik (!) getanzt
     wird.

2.  Rhythmus
     Ein Tanzpaar kann im Takt tanzen, muss aber noch lange nicht
     „rhythmisch“ sein. Je besser ein Paar rhythmisch tanzt, je
     musikalischer es also ist, desto schöner sieht es für den
     Betrachter aus, da das Umsetzen von Musik in Bewegung
     zu sehen ist.

3. Bewegungsablauf
    Ist sehr wichtig, er greift auch sogar in das unter 1. aufgeführte
    Gebiet mit ein. Dabei kommt es darauf an, das sich das Paar dem
    Tanz entsprechend charakteristisch bewegt, dass je nach Tanz eine
    „weiche“ und „fließende“ Bewegung zu sehen ist. Schwungvoll soll
    das Tanzen ebenfalls sein. Hat das Paar eine zu kleine, nicht
    schwungvolle Bewegung, kann es z.B. im Takt sein, aber nicht
    rhythmisch und musikalisch, da dieses alles zusammenhängt.

4. Haltung
     Hier werden Körperstand zueinander, das Miteinander und die
     Top-Line berücksichtigt. Ist das Paar z.B. zwar durch die
     Tanzhaltung (Arme) miteinander verbunden, hat aber nicht den
     richtigen Körperstand zueinander, kann es kein harmonisches
     Tanzen sein.

5. Technik
     Hier werden u.a. Dinge wie Basic, Fuß-(arbeit)technik und Beinarbeit
     mit zur Bewertung herangezogen. So ist z.B. ohne Beherrschung der
     richtigen Technik musikalisches Tanzen (normalerweise) zu wenig
     dynamisch und dynamisches Tanzen zu wenig musikalisch.

6. Ausstrahlung
    Auch dieser Punkt spielt – wenn auch oft unbewusst – mit eine Rolle.
    Dabei sind Mimik, Gestik und Aufmachung des Paares, wenn auch
    untergeordnet, im Gesamtbild mit von Bedeutung. Ein Paar mit großer
    Ausstrahlung kann natürlich mit schlechtem Tanzen zu den Punkten
    1 bis 5 nicht gewinnen, aber bei ungefähr gleichwertigen Paaren
    spielt das doch schon eine wichtige Rolle.

Die Kriterien:

1. Takt

2. Rhythmus

3. Bewegungsablauf

4. Haltung

5. Technik

6. Ausstrahlung